Siedlung Klostergrund

Das Wohn­gebiet gliedert sich in ein winkel­förmig an­ge­legtes bau­liches Rück­grat, an dem im Erschließungs­verlauf der Siedl­ung jeweils drei nörd­liche und süd­liche Nach­bar­schaften anlagern. Die Stel­lungen der Gebäude orientieren sich an der vor­handenen Topo­graphie des Gebietes. Längere, zusammen­hängende Bau­körper ent­wickeln sich parallel zu vor­handenen Gelände­höhen, die kurzen Bau­körper der Einzel­häuser staffeln sich überwiegend entlang des Gelände­gefälles ab.

Die Bau­felder der Siedlungs­mitte sind sowohl für klassische Geschoss­wohn­bauten als auch besondere Bau­formen wie Bau­gemein­schaften konzipiert. In den sechs Nachbar­schaften bilden Einzel- und Doppel­häuser sowie Haus­gruppen aus Reihen-, Ketten- und Garten­hof­häusern die gewünschte bauliche Viel­falt, über deren sorgfältig differenzierte, architek­tonische Gestaltung die Identität der kleinen Quartiere im Gesam­twohn­quartier gestärkt wird.

Maßnahme:Städtebauliche Planung
Zeitraum:2009 bis 2011
Auftraggeber:Klosterkammer Hannover