Das Wohngebiet gliedert sich in ein winkelförmig angelegtes bauliches Rückgrat, an dem im Erschließungsverlauf der Siedlung jeweils drei nördliche und südliche Nachbarschaften anlagern. Die Stellungen der Gebäude orientieren sich an der vorhandenen Topographie des Gebietes. Längere, zusammenhängende Baukörper entwickeln sich parallel zu vorhandenen Geländehöhen, die kurzen Baukörper der Einzelhäuser staffeln sich überwiegend entlang des Geländegefälles ab.
Die Baufelder der Siedlungsmitte sind sowohl für klassische Geschosswohnbauten als auch besondere Bauformen wie Baugemeinschaften konzipiert. In den sechs Nachbarschaften bilden Einzel- und Doppelhäuser sowie Hausgruppen aus Reihen-, Ketten- und Gartenhofhäusern die gewünschte bauliche Vielfalt, über deren sorgfältig differenzierte, architektonische Gestaltung die Identität der kleinen Quartiere im Gesamtwohnquartier gestärkt wird.